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06.01.21

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Kabelmanagement – Bringen Sie Struktur in Ihr Home-Office

Spielte sich der Arbeitsalltag der allermeisten Menschen bis 2019 noch meist im Büro ab, verlagerte er sich im Laufe des vergangenen Jahres mit rasanter Geschwindigkeit ins Home-Office. Was nach einer Revolution des Arbeitslebens klingt und mit Sicherheit tatsächlich zahlreiche Vorteile mit sich bringt, schaffte auch einige ganz praktische Probleme: Die Entwicklung des heimischen Arbeitsplatzes konnte mit dem rasanten Tempo der räumlichen Verlagerung kaum Schritt halten. Das Resultat sind schlecht eingerichtete, eher improvisierte Büros, in denen Chaos herrscht.

Besonders deutlich wird das am Kabelsalat, der sich in den meisten Home-Offices findet: Das Arbeitszimmer oder der zum Büro umfunktionierte Raum ist durchzogen von unzähligen Kabeln, deren Herkunft und Funktion sich nur mit großer Mühe erschließt. Kommt es einmal zu einem Defekt eines Geräts im Home-Office, stellt das ein handfestes Problem dar. Doch bereits bei viel alltäglicheren Angelegenheiten – etwa beim Putzen – ergeben sich Schwierigkeiten.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ordnung in das Chaos bringen können. Mit unseren einfachen Tipps zum Kabelmanagement im Home-Office gehören die genannten Probleme im Handumdrehen der Vergangenheit an!

Technische Ausstattung im heimischen Büro

Im Home-Office finden sich heute meist weit mehr Geräte als ein einfacher Laptop. Ein Smartphone, ein Drucker, ein stationärer PC, eine Maus, eine Tastatur, Headsets und Kopfhörer gehören in Zeiten der Pandemie zur Standardausstattung, muss doch das gesamte Arbeitsleben von zuhause aus stattfinden können. Der überwiegende Teil der genannten Geräte kommt nicht ohne eine umfangreiche Verkabelung aus. Bereits ein einfacher Desktop-PC, der aus einem Rechner, einem Monitor, Maus und Tastatur besteht, verfügt in der Regel über mindestens fünf Kabel, sofern die Peripheriegeräte nicht über Bluetooth betrieben werden.

Im schlechtesten Falle stauen diese Kabel sich unter oder hinter dem Schreibtisch und bedecken den Boden bis zur Steckdose, die sich nicht selten am anderen Ende des Raumes befindet. Das ist nicht nur alles andere als schön anzusehen, sondern auch eine Stolperfalle, ein Hindernis beim Putzen und ein potentielles Verletzungsrisiko – ganz besonders, wenn der Arbeitsplatz auch von Kindern genutzt oder betreten wird.

Ordnung schaffen und Kabelsalat beseitigen

Glücklicherweise bedeutet ein effektives Kabelmanagement keinen übermäßigen Aufwand. Die meisten Menschen, die erstmals zu professionellen Ordnungsmethoden greifen, sind sogar überrascht, wie leicht sie sich ins heimische Büro integrieren lassen. Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die drei zentralen Methoden Ordnungsmethoden.

Kabeldurchführungen zur Bündelung der Kabel

Kabeldurchführungen stellen eine elegante Möglichkeit dar, Kabel aus unterschiedlichsten Quellen zu bündeln und durch einen Tisch zu führen. Idealerweise werden sie mit Kabelschellen kombiniert. So bleiben die Kabel auch nach der Durchführung zusammen. Aus einem ungeordneten Kabelchaos wird so ein einziges, zusammenhängendes Kabelbündel, das im Alltag nicht mehr stört.

Kabelschellen sparen Platz

Kabelschellen tragen zu dieser platzsparenden Wirkung bei, indem sie die Kabel fest miteinander verbinden. Mehrere Kabel aus unterschiedlichen Quellen lassen sich mit einer Kabelschelle fest zusammenbinden und gemeinsam verlegen.

Kabelführungen sind flexibel und schaffen die Kabel aus dem Blickfeld

Eine Kabelführung ist eine besonders elegante Lösung, da die Kabel mit ihrer Hilfe aus dem Blickfeld verschwinden. Die Leiste wird an einer Wand entlang installiert und umschließt die Kabel derart, dass sie vom Raum aus nicht mehr zu sehen sind. So werden sie nicht nur gebündelt, sondern auch als optischer Störfaktor eliminiert. Anders als Kabelschellen sind sie dabei sehr flexibel, da die einzelnen Kabel sich ohne größeren Aufwand jederzeit aus der Kabelführung entnehmen lassen.